Neues Logo stärkt Profil des Unternehmens

Seit ihrer Gründung vor inzwischen 56 Jahren hat die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz (FEO) bereits einige Zeitenwenden und Perspektivwechsel erlebt. Seiner Verantwortung für die tägliche Trinkwasserversorgung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Teilen Thüringens ist das Unternehmen jederzeit treu geblieben. Im Zuge einer Auffrischung des Corporate Designs erhielt nun das Logo eine neue Gestalt und stärkt mit Klarheit und Prägnanz den Außenauftritt des Wasserversorgers. Der Anspruch bleibt dabei auch visuell der gleiche wie in den fünf vergangenen Jahrzehnten: Kein Tag ohne Wasser für die Trinkwasserkunden in Mitteldeutschland.

Schon in den 1930er Jahren wurde deutlich, dass die lokalen Wasserressourcen im Raum Halle-Leipzig sowie Bitterfeld und Wolfen nicht für eine ausreichende Trinkwasserversorgung der aufstrebenden mitteldeutschen Ballungsräume genügen werden. Erste Schritte für eine überregionale Wasserversorgung auf Basis der Wasservorkommen in der Elbaue und im Harz wurden unternommen. Seit ihrem Entstehen im Jahr 1966 sind die zentralen Unternehmensaufgaben der FEO die Wassergewinnung aus der Rappbodetalsperre im Ostharz sowie den Tiefbrunnen in der Elbaue, die Aufbereitung und der überregionale Transport des Trinkwassers zu den Kunden in Mitteldeutschland. Sie finden sich seit jeher im Signet des Unternehmens wieder, wobei die Bildmarke aus blauem Kreis und zwei Wellen für die großdimensionierten Fernleitungsrohre mit bis zu einem Durchmesser von 1,20 Meter steht, durch die das Trinkwasser zu den Kunden fließt. „Kontinuität hat für uns als Wasserversorger einen hohen Stellenwert. Gleichzeitig gilt es, neuen Anforderungen in einer digitalisierten Welt gerecht zu werden“, erläutert Dr. Dirk Brinschwitz, Geschäftsführer der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz, die Aufgabenstellung bei der Erarbeitung des neuen Logos. Im Ergebnis bleibt der Bezug zu den Rohwasserquellen ebenso bestehen wie die Symbolik des Fernleitungsrohrs, bei der aus dem Kreis nur ein Ring wird. Durch eine Vereinfachung der Wortmarke und die Aufnahme des Unternehmenskürzels FEO wird das neue Unternehmenslogo jedoch leichter zu erfassen und einprägsamer. Der Claim wurde beibehalten und bringt den eigenen Anspruch sowie die Kernbotschaft an rund 2,5 Millionen Menschen in Mitteldeutschland, die täglich Fernwasser erhalten, auf den Punkt: Kein Tag ohne Wasser. „Die Folgen des Klimawandels, die aufgrund von verstärkten Dürrephasen und Niederschlagsdefiziten in den vergangenen Jahren im täglichen Umfeld spürbar geworden sind, haben auch in der Wasserwirtschaft manch alte Gewissheit erschüttert und stellen die Branche vor neue Herausforderungen“, erklärt Dr. Brinschwitz. Vor diesem Hintergrund positioniert sich FEO mit geschärftem Profil als das, wofür das Unternehmen bereits seit einem halben Jahrhundert steht, als überregionaler Partner für Regionen in Mitteldeutschland, deren lokale Wasserressourcen in Menge oder Güte nicht für eine stabile Wasserversorgung genügen.

Hintergrund zum Unternehmen:

Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH ist einer der großen deutschen Wasserversorger. Als Vorversorger beliefert das Unternehmen Stadtwerke, Zweckverbände und industrielle Direktabnehmer in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen mit Trinkwasser. In einer Region von ca. 9.000 Quadratkilometern erhalten rund 2,5 Millionen Menschen täglich Fernwasser. Pro Jahr stellt das Unternehmen mehr als 80 Millionen Kubikmeter Trinkwasser aus dem Oberflächenwasser des Rappbode-Talsperrensystems im Harz, dem Uferfiltratwasser der Elbe und dem Grundwasser der Dübener und Dahlener Heide bereit. In den Wasserwerken Wienrode (bei Blankenburg im Harz), Torgau-Ost und Mockritz in der Elbaue können bis zu 340.000 Kubikmeter Trinkwasser am Tag aufbereitet werden, die über das rund 800 Kilometer lange Leitungsnetz im mitteldeutschen Raum verteilt werden. An sechs Unternehmensstandorten sorgen über 200 Mitarbeiter für eine sichere und qualitativ hochwertige Wasserversorgung.

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