Havarie auf dem Stausee der Rappbodetalsperre

Am Nachmittag des 7. Dezembers 2022 wurde die Fernwasser Elbaue-Ostharz über eine Havarie auf dem Stausee der Rappbodetalsperre informiert.

Demnach wurde gegen 15.00 Uhr von Mitarbeitern des Talsperrenbetriebes Sachsen-Anhalt eine schwimmende Substanz auf der Wasseroberfläche des Stausees der Rappbodetalsperre entdeckt. Vom Talsperrenbetrieb des Landes Sachsen-Anhalt wurden sofort Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk ist es gelungen, die ölartige Substanz in Ufernähe einzugrenzen und physikalisch zu binden. Eine genaue Bestimmung der Substanz steht noch aus - von Mitarbeitern der Fernwasser Elbaue-Ostharz wurden Proben genommen und zur Analyse gebracht. Momentan wird allerdings eingeschätzt, dass keine Gefährdung für die Trinkwasserversorgung besteht, da das Rohwasser für die Trinkwasseraufbereitung etwa 40 Meter unterhalb der Wasseroberfläche entnommen und anschließend in das Wasserwerk Wienrode geleitet wird.

Sobald weiterführende Informationen verfügbar sind, werden wir diese veröffentlichen und Sie über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten.

Für Rückfragen steht Ihnen unsere Ansprechpartnerin Jennifer Dademasch (Tel.: 03421 757 237, Mobil: 0174 339 0128, Mail: jennifer.dademasch@feo.de) zur Verfügung.